Es gibt 2 verschiedene Arten von Spielbällen. Einmal den Plastikball, der von unseren Schülern bespielt wird, und Zweitens der Naturfederball der von der Jugend und den Senioren genutzt wird.
 
Es gibt zwei Ballarten: Den Naturfederball und den Plastikball. Ein Farbring am Korkfuß kennzeichnet drei Geschwindigkeitstypen: langsam, normal und schnell. Je kälter die Luft in der Halle ist, desto schneller sollte der Ball sein. Wann er die richtige Geschwindigkeit hat, kann unter Punkt 3 in den Regeln nachgelesen werden. Die Geschwindigkeit sollte also von der Hallentemperatur und den spielerischen Fähigkeiten abhängig gemacht werden.
Der Naturfederball besteht aus einem mit Wildleder bespannten Korkfuß sowie aus einem Ballkorb, der aus 16 Gänsefedern gefertigt ist. Er besitzt hervorragende Flugeigenschaften, hat aber nur eine sehr kurze Lebensdauer. Falsche Schlagtechniken schädigen schnell den Federkranz und führen zum Taumelflug. Die Fluggeschwindigkeit des Naturfederballes kann durch Knicken der Federn beeinflusst werden: Knickt man die Enden der Federn nach innen, wird der Ball schneller. Knickt man sie nach außen, wird er abgebremst. Da der Natur-Federball aufgrund seiner schräggestellten Federn in eine seitliche Rotation zur Stabilisierung der Flugbahn gebracht wird, sollte darauf geachtet werden, dass die geknickten Federn (sofern nicht alle) symmetrisch zueinander stehen.
Der Plastikball ist etwas günstiger, hält länger, fliegt aber nicht ganz so exakt wie der der Naturfederball. Die Ballgeschwindigkeit kann nicht beeinflusst werden. Anfänger sollten den blauen Ball wählen, da der Rote für die noch ungeschulte Reaktionsfähigkeit oft zu schnell ist, während das Spiel mit einem grünen Ball mehr Schlagkraft und Technik erfordert, um eine ausreichende Weite zu erzielen.
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